Seit kurzem hat Zenga (2007) einen neuen Ungleichverteilungskoeffizienten eingeführt. Der neue Index beruht auf dem Vergleich zwischen dem Durchschnittseinkommen armer und reicher Bevölkerungsgruppen. Genaugenommen ist der neue Index der Mittelwert einer Ungleichheitsfunktion, die jedem Unterschreitungsanteil p den Anteil des Unterschiedes im Durchschnittseinkommen der ärmsten p Prozent der Bevölkerung und der übrigen (reicheren) Bevölkerung am letzteren Durchschnittseinkommen zuteilt. Angesichts der Tatsache, dass Wirtschafts- und Sozialdaten meistens nur eine Zufallsauswahl aus der Bevölkerung betreffen, untersuchen wir in dieser Arbeit wie sich einige Arten von asymptotischen Konfidenzintervallen für Zenga’s neuen Index bei endlichen Stichproben verhalten: Mittels Computersimulation berechnen wir die Überdeckungshäufigkeit und die Breite der Konfidenzintervalle bei Stichproben aus schiefen theoretischen Verteilungen, die in Wirtschafts- und Sozialwissenschaften oft eingesetzt werden. Zum Vergleich, führen wir dieselben Berechnungen auch für den Gini-Koeffizienten durch
Greselin, F., Pasquazzi, L. (2009). Konfidenzintervalle für einen neuen Ungleichverteilungskoeffizienten. In Book of Abstracts (pp.43-43). Ginevra : Società Statistica Svizzera.
Konfidenzintervalle für einen neuen Ungleichverteilungskoeffizienten
GRESELIN, FRANCESCA;PASQUAZZI, LEO
2009
Abstract
Seit kurzem hat Zenga (2007) einen neuen Ungleichverteilungskoeffizienten eingeführt. Der neue Index beruht auf dem Vergleich zwischen dem Durchschnittseinkommen armer und reicher Bevölkerungsgruppen. Genaugenommen ist der neue Index der Mittelwert einer Ungleichheitsfunktion, die jedem Unterschreitungsanteil p den Anteil des Unterschiedes im Durchschnittseinkommen der ärmsten p Prozent der Bevölkerung und der übrigen (reicheren) Bevölkerung am letzteren Durchschnittseinkommen zuteilt. Angesichts der Tatsache, dass Wirtschafts- und Sozialdaten meistens nur eine Zufallsauswahl aus der Bevölkerung betreffen, untersuchen wir in dieser Arbeit wie sich einige Arten von asymptotischen Konfidenzintervallen für Zenga’s neuen Index bei endlichen Stichproben verhalten: Mittels Computersimulation berechnen wir die Überdeckungshäufigkeit und die Breite der Konfidenzintervalle bei Stichproben aus schiefen theoretischen Verteilungen, die in Wirtschafts- und Sozialwissenschaften oft eingesetzt werden. Zum Vergleich, führen wir dieselben Berechnungen auch für den Gini-Koeffizienten durchFile | Dimensione | Formato | |
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